Isabell Mauersberger   *27.07.1999


Lebenslauf

Beruflicher Werdegang

Mein beruflicher Werdegang ist ungefähr so spannend wie ein Fleck auf einem leeren 

Blatt Papier. 

  • ÉDOUARD-MANET-SCHULE – grundschule der stadt leipzig ; 2005-2009
  • LEIBNIZSCHULE – Gymnasium der Stadt leipzig ; 2009-2014
  • GEORG-SCHUMANN-SCHULE – Oberschule des deutsch-französischen Bildungszentrums der stadt leipzig ; 2014-2016
  • GUTENBERGSCHULE – berufliches Schulzentrum der Stadt Leipzig – Fachoberschule Gestaltung ; 2016-2019
  • PRODUKTIONSSCHULE AM BBW LEIPZIG ; 2019 & 2021 - 2022
  • Holzwerkstatt im SBH ; 2021 für ein paar Monate 
  • Teilnahme Reha Pro ; 2023 - fortlaufend 
  • Leitung eines offenen Malkurses im Stz Lößnig ; Mitte 2023 - fortlaufend

 

Aber wenn ich weitere lebenswichtige Daten hinzufüge sieht es schon spannender aus :

+ Wendepunkte

 

  • Geboren 27.07.1999 
  • 2001 Trennung meiner Eltern, Wegzug meines Vaters nach England 
  • ÉDOUARD-MANET-SCHULE – grundschule der stadt leipzig ; 2005-2009
  • LEIBNIZSCHULE – Gymnasium der Stadt leipzig ; 2009-2014
  • 2012 Trennung meiner Mutter von meinem "Stiefvater"
  • 2013 Tod meines leiblichen Vaters 
  • 2013 erster stationärer Aufenthalt in einer KJP
  • GEORG-SCHUMANN-SCHULE – oberschule des deutsch-französischen Bildungszentrums der stadt leipzig ; 2014-2016
  • 2014 ein weiter Aufenthalte in der KJP 
  • 2015 Umzug in ein familienanaloges wohnen 
  • 2016 Umzug zu meinem Freund in Absprache mit meiner Mutter und dem Jugendamt
  • GUTENBERGSCHULE – berufliches Schulzentrum der Stadt Leipzig – Fachoberschule Gestaltung ; 2016-2019
  • 2018 Umzug meiner Mutter nach Frankreich 
  • 2018 Trennung von meinem Freund 
  • Beginn einer ambulanten Verhaltenstherapie
  • 2019 Geburt meiner Halbschwester in Frankreich
  • 2019 erster Aufenthalt Tagesklinik 
  • 2019 Abbruch Fachabitur 
  • PRODUKTIONSSCHULE AM BBW LEIPZIG ; 2019 & 2021 für jeh ein paar Monate 
  • 2019 kennenlernen und zusammenzug mit meinem jetzigen Freund 
  • 2020 zweiter Aufenthalt in der Tagesklinik 
  • 2020 Tot meiner Mutter
  • Holzwerkstatt im SBH ; 2021 für ein paar Monate 
  • 2022 Stationärer Aufenthalt Reha
  • 2022 Ende der Verhaltenstherapie
  • Teilnahme Reha Pro ; 2023 - fortlaufend 
  • 2023 Tot meiner Halbschwester in Frankreich

 

Noch ein paar wichtige Daten mehr und es ergibt sich ein Gesamtbild:

+ Krankheitsgeschichte

  • unbehandelte Depression meiner Mutter seit ihrer Kindheit
  • Geboren 27.07.1999 
  • 2001 Trennung meiner Eltern, Wegzug meines Vaters nach England 
  • seit ca. 2004 eigene depressive Symptome 
  • Nicht diagnostizierte Rechtschreibschwäche
  • ÉDOUARD-MANET-SCHULE – grundschule der stadt leipzig ; 2005-2009
  • LEIBNIZSCHULE – Gymnasium der Stadt leipzig ; 2009-2014
  • 2012 Trennung meiner Mutter von meinem "Stiefvater"
  • 2013 Tod meines leiblichen Vaters 
  • 2013 erster stationärer Aufenthalt in einer KJP
  • Erstmalige Diagnose einer rezidivierenden Depression 
  • Verdachtsdiagnose Borderline 
  • GEORG-SCHUMANN-SCHULE – oberschule des deutsch-französischen Bildungszentrums der stadt leipzig ; 2014-2016
  • 2014 ein weiter Aufenthalte in der KJP 
  • 2015 Umzug in ein familienanaloges wohnen 
  • 2016 Umzug zu meinem Freund in Absprache mit meiner Mutter und dem Jugendamt
  • GUTENBERGSCHULE – berufliches Schulzentrum der Stadt Leipzig – Fachoberschule Gestaltung ; 2016-2019
  • 2017 Diagnose Brustkrebs bei meiner Mutter 
  • 2018 Umzug meiner Mutter nach Frankreich 
  • 2018 Trennung von meinem Freund 
  • 2019 erneuter Brustkrebs bei meiner Mutter
  • 2019 Geburt meiner Halbschwester in Frankreich
  • 2019 erster Aufenthalt Tagesklinik 
  • 2019 erstdiagnise einer instabilen Borderline Störung 
  • 2019 Abbruch Fachabitur 
  • 2019 Wiederkehrende schubähnliche Beschwerden ohne Diagnose 
  • PRODUKTIONSSCHULE AM BBW LEIPZIG ; 2019 & 2021 für jeh ein paar Monate 
  • 2019 kennenlernen und zusammenzug mit meinem jetzigen Freund 
  • 2019 Schütteltrauma bei meiner Halbschwester 
  • 2020 zweiter Aufenthalt in der Tagesklinik 
  • 2020 Schub ohne Diagnose 
  • 2020 Tot meiner Mutter
  • Holzwerkstatt im SBH ; 2021 für ein paar Monate 
  • 2021 Erstdiagnise einer RRMS (multible Sklerose)
  • 2022 Stationärer Aufenthalt Reha
  • Teilnahme Reha Pro ; 2023 - fortlaufend 
  • 2023 Tot meiner Halbschwester in Frankreich

 

Und was habe ich in der Zeit getan in der ich "nur" arbeitslos bzw. arbeitsunfähig war? 

Lücken

Malen, Freundschaften aufbauen und Fotografieren. Damit waren und sind meine Tage gefüllt und das in den letzten Jahr immer mehr. Deswegen möchte ich aus meinem Hobby einen Beruf machen. Den ersten Schritt dafür gehe ich jetzt mit dem erstellen dieser Webseite an. 

So, und jetzt kommt was wirklich wichtig: warum mache ich was ich mache, wie ich es mache?

Weil bei allem was passiert ist und jeder Biegung die mein Leben genommen hat die Kunst und das kreativ sein immer eine konstante war, die mir, seit ich denken kann, eine Bedeutung und einen Sinn gegeben hat. Eine Möglichkeit mich mit allem was passiert zu befassen, mich fallen zu lassen, mich auszutoben und auszudrücken, schlechte Gefühle von mir abzuschütteln und Positives wieder zu entdecken. 

Weil ich selbst in den dunkelsten Phasen noch Leidenschaft in mir drin habe, noch einen kleinen funken Hoffnung, nochmal die Kraft finde weiter zu machen. Weil es mir wichtig ist. Weil ich hoffe etwas gutes schaffen zu können. Etwas schönes. Etwas, das berührt, Verbindung schafft, erklärt, zum nachdenken oder abschweifen anregt. Etwas das verändert. 


Referenzen:

Ich durfte im Rahmen des Projektes 100 Boote - 100 Mio Flüchtlinge die künstlerische Leitung eines der Leipziger Boote übernehmen und bin froh dadurch die Möglichkeit bekommen zu haben, Teil eines sozialen Projektes gewesen zu sein dass auf ein so großes und wichtiges humanitäres Problem hinweist. 


Das bin ich :